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- Ecker am Schubertring
03/11/2020
Ecker am Schubertring – ab 3.11.2020
Wenn wir am 3.11.2020 die Türen am Schubertring 8 aufsperren, dann ist das der Beginn einer neuen Ära. Mit Ecker am Schubertring haben wir uns den Wunsch einer guten Adresse für unserer Wiener Kunden verwirklicht. Seit 1985 ist die Tischlerei Ecker in Wien in einer Besenkammer zugange, jetzt wechseln wir an den Schubertring 8.
Dass wir mit Boffi, dem italienischen Hersteller hochwertiger Küchen, den Top-Partner mit an Bord haben, macht uns sehr stolz. Wir können unseren Kunden nun ein Gesamtpaket im Bereich des Wohnens anbieten, das seinesgleichen sucht. Es reicht von der fachgerechten Sanierung historischer Kastenfenster und Parkettböden, bis zur Neuverlegung eines Fußbodens, von der Planung und Gestaltung von Interieur nach Maß in Kombination mit Design-Ikonen unserer Partner aus Italien. Alles in Harmonie mit den handgemachten Oberflächen von Kerakoll Warm Collection. Damit gestalten wir lebendige Räume, die zeitlos und einzigartig sind.
Alte Substanz
Im schönen Gründerzeithaus am Schubertring 8 war zu Kaiser´s Zeiten in der Bel Etage angeblich das ungarische Offizierskasino beheimatet. Ein völlig aus der Proportion gefallenes Aluportal und abgehängte Decken waren jedenfalls keine Details dieser Epoche. Durch Zufall sind wir zu dem leerstehenden Geschäftslokal mit dem hässlichen Portal gekommen. Bei der ersten Besichtigung hatten wir noch keine Ahnung, welch hohe Räume, schöne Bögen und Gewölbe sich unter den abgehängten Gipskartondecken verbergen würden. Einen Komplettumbau, zahlreiche Rückbauten und einen Lockdown mit Nebengeräuschen später, erstrahlen die Räume wieder, wie sie einmal waren, komplett in ihren historischen Dimensionen. Die Gipskartondecken sind weg, zugemauerte Rundbögen wurden freigelegt, das Gewölbe musste obendrein trockengelegt werden.
Historische Vorbilder
Wo eine normale 90er Türe in ein finsteres Lager war, steht nun eine raumhohe Glas-Flügel-Türe aus Eiche. Und wo nun eine hohe, zweiflügelige Türe in den Innenhof führt, gab es auch nur eine kleine 90er Türe. Der Rest der ursprünglichen Öffnung war zugemauert worden. Mit ihren antiken Beschlägen und dem Ziehglas könnte man meinen, diese beiden Tür-Elemente hätten die Zeit überstanden. Die Bautischler der Tischlerei haben auch ein neues Portal gebaut, es farblich an das bestehende Holz-Eingangstor angepasst und der Fassade damit einen Gutteil des Originaleindruckes zurück gegeben. Die Wände haben wir selbstverständlich mit den Produkten der Kerakoll Warm Collection gestaltet. Als exklusiver Anbieter dieser handgemachten Oberflächen zeigen wir mit Stolz und Freude, was unsere Experten zu leisten im Stande sind und welche Wirkung diese Oberflächen haben.
Spaßbremse Covid-19
Die zweite Corona-Welle verhindert, dass wir die Eröffnung in dem Ausmaß zelebrieren können, wie wir uns das gewünscht hätten. Aber vielleicht können wir das bald nachholen? Wir bleiben optimistisch und freuen uns erst einmal fertig und hier zu sein.
Servus Wien!